Die Idee zu diesem Emotionsspiel stammt von Flavia Cavalero, einer Psychotherapeutin, die viel mit Kindern arbeitet.
Sie selbst verwendet das Spiel zu Emotions-Analysen in ihrer Praxis und möchte es auch in Schulen bekannt machen.
Der Hintergrund der Idee
Anlass zu diesem Spiel war die Beobachtung, dass viele Kinder Mühe haben, Emotionen in Gesichtsausdrücken zu erkennen.
Diesem Defizit könne jedoch durch Spielen begegnet werden - sogar schon in sehr jungem Alter.
Unsere Pläne zum Spiel
Um ein entsprechendes Spiel bereitzustellen, haben wir zahlreiche Gesichter mit verschiedensten Emotionen zusammengestellt.
Zusätzlich möchten wir das Konzept auf den ganzen Körper ausweiten: Wo sind die Emotionen zu Hause? Im Herzen, im Kopf, im ganzen Körper?
Bastelanleitung:
Im Folgenden soll nun die Herstellung des Spiels beschrieben werden.
Benötigt werden folgende Utensilien:
Zunächst sollte man einfache Gesichts-Zeichnungen anlegen, auf denen man dann die Gesichtsteile entwerfen und deren Verteilung ausprobieren kann.
Ausschneiden der Gesichtsteile
Dann trägt man die Gesichtselemente auf eine Magnetfolie auf und schneidet sie aus: verschiedene Augen, Augenbrauen, Münder, Falten und auch Tränen.
Ausschneiden der Gesichter
Auch die Gesichter-Grundformen zeichnet man auf Magnetfolie auf und schneidet sie aus.
Experimentieren
Jetzt kommt die unterhaltsame Phase des Experimentierens: Die Elemente können zu unendlich vielen Gesichtsausdrücken zusammengesetzt werden.
Dabei lernt man Stück für Stück die Geografie der Emotionen kennen.
Lehrreich für groß und klein
Selbst ich habe bei der Herstellung des Spiels gemerkt, wie die kleinsten Verschiebungen der Gesichtszüge den Gesichtsausdruck bereits verändern.
Vorteile der Magnetfolie
Die Verwendung von Magnetfolie ist insofern praktisch, als die Gesichtsausdrücke beliebig neu gestaltet werden können - wie im wahren Leben auch.