Lötvorrichtung
Eine gute Lösung für die Verlötung von Kleinteilen
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Ausgangslage war, dass ich etliche Kleinteile zusammenlöten musste.
Das Problem: Teil für Teil geht nicht, denn wenn man das Teil x+1 anlöten will, fällt das Teil x wieder ab.
Also müssen alle Teile in Position gebracht und alles auf einmal gelötet werden.
Dafür baute ich mir fünf universell einstellbare Klemmvorrichtungen.
Grundlage ist je ein Winkel, wie er für Holzkonstruktionen verwendet wird und im Baumarkt problemlos zu beschaffen ist.
10 mm-Rundmaterial wird an den Winkel angeschraubt.
Dann werden mit Alu-Klemmstücken die Klammern für die Einzelteile angesetzt, die in alle Richtungen schwenk- und verschiebbar sind.
Im Bedarfsfall kann man noch ein Zwischenstück einsetzen.
Die Klemmvorrichtungen werden nun mit je drei Magneten auf einer 4 mm-Stahlplatte in Position gebracht.
Ursprünglich wollte ich dafür Scheibenmagnete S-15-08-N
verwenden.
Aufgrund deren gar starker Haftkraft habe ich dann Ringe des Typs R-10-04-05-G
verwendet, die eigentlich Postkarten an der Kühlschranktür halten sollten.
Auch diese Magnete halten so gut, dass die ganze Platte samt Winkeln problemlos senkrecht in den Schraubstock gespannt werden kann.
So kommt man mit der Flamme optimal von unten dran und kann das Lötzinn von oben hineinfliessen lassen.
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